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19.09.2014 Abklärungstour für möglichen Markierversuch Sachsler Seefeld und Riedschwandhöhle (R1)

Weyermann Jörg 19.09.2014

Die heutige Tour hat zum Ziel, Abklärungen für einen möglichen Markierversuch zwischen dem Sachsler/Lungerer Seefeld sowie in der Riedschwandhöhle zu treffen. Mit auf der Tour dabei ist auch Martin Otz, Inhaber der Firma Nano Trace TechnologiesTM (www.nanotracetech.com). Martin Otz wird uns mit seinem grossen Fachwissen unterstützen.

Bei schönstem Herbstwetter beginnt die Wanderung vom Lungerer Seefeld hinüber zum Seefeldsee auf dem Sachsler Seefeld. Martin Trüssel zeigt Martin Otz alle potentiellen Farbstoff-Eingabestellen. Nach der Mittagspause machen sich die drei auf zur Riedschwandhöhle. HGU-Mitglied Martin Trüssel möchte die Temperatur- und Druckdatenlogger auslesen. Bei diesem Anlass kann er Martin Otz die Höhle zeigen. Die Bedingungen für die Höhlenbegehung sind günstig: Die Gewittergefahr ist sehr niedrig und der Wasserstand im eingangsnahen Halbsiphon ist genügend tief, so dass die Stelle durchwatet werden kann.

Bei einer Wassertemperatur von 5,5 °C ist dies alles andere als angenehm. Mit 5.0 °C ist der nachfolgende Wasserfall rund 100 m im Höhleninnern, entlang dem aufgestiegen werden muss, sogar noch etwas kälter. Während die beiden Martins in der Höhle den Datenlogger auf ein Handheld-PC auslesen, wartet HGU-Mitglied Jörg Weyermann solange vor dem Höhleneingang. Nach dem Auslesen wird der Datenlogger zum Hauptgangbach hinauf verlegt, da durch ein Hochwasser die untere Befestigungsstelle der Sonde zerstört worden ist. Nach gut zwei Stunden erreichen die beiden wieder das Tageslicht. Nass und durchgefroren! Wegen des Verlegens des Datenloggers hat die Tour länger gedauert als erwartet. Damit sich Martin Otz auch noch ein Bild über das Quellgebiet machen kann, wählen die beiden Martins den direkten Weg durch das Dickicht von der Riedschwandhöhle hinunter zur kleinen Melchaa.

Eindrücke der Tour finden Sie in der Fotogalerie.